Knochenmanagement
Der Kieferknochen bildet das „Fundament“ für Keramikimplantate (Titanimplantate). Abhängig von Ihren Wünschen und den wichtigen Nachbarstrukturen kann ein Knochenaufbau notwendig sein. Damit können Implantate dauerhaft und ästhetisch ansprechend gesetzt werden.
Bei einem Beratungstermin können wir mit Ihnen hierzu individuelle Lösungen erarbeiten. In unserer Praxis bieten wir Ihnen alle aktuellen Techniken und Verfahren an.
Knochenerhalt
Am besten stellen Sie sich bereits vor der Entfernung Ihres Zahnes bei uns vor. Dann können wir gemeinsam mit Ihrem Hauszahnarzt, nach Ihren Wünschen, die weitere Versorgung planen. Danach kann der Zahn so schonend entfernt werden, dass möglichst viel Ihres natürlichen Knochens erhalten bleibt.
Gleichzeitig können wir Ihnen eine so genannte "socket/ridge preservation" anbieten. Hierbei wird der vorhandene Knochen so stabilisiert, dass der natürliche Rückgang während der Wundheilung möglichst gering gehalten wird. Oft kann dann so viel Knochen erhalten werden, dass später ohne aufwendige Maßnahmen ein Implantat gesetzt werden kann. Damit können wir Ihnen unnötige Beschwerden und Kosten ersparen.
Sinusbodenelevation/Sinuslift
Im Oberkieferseitenzahngebiet befindet sich oberhalb des Kieferknochens die Kieferhöhle. Relativ häufig fehlt somit die "Höhe" des Knochens für eine Implantation. Hier kann die Schleimhaut der Kieferhöhle vorsichtig angehoben werden, um die erforderliche Höhe zu erreichen. Mit dieser Technik lassen sich sehr gut vorhersagbare Ergebnisse erzielen, die für den Patienten mit nur geringen Unannehmlichkeiten verbunden sind. Zumeist kann ein solcher Knochenaufbau zusammen mit der Implantation durchgeführt werden.
Weitere Methoden
Neben diesen häufigsten Verfahren können wir weitere Techniken einsetzen.